23April2024

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Mit unseren Jahresberichten geben wir seit 2000 jährlich einen Überblick über die Fortschritte unserer Projekte. Neben zusammenfassenden Berichten zum aktuellen Projekt umfasst diese Rubrik auch bereits abgeschlossene Projekte. Dadurch wird der Werdegang der „Aktiven Direkt Hilfe“ in Afrika nachgezeichnet. Zu unserem aktuellen Projekt veröffentlichen wir zusätzlich regelmäßig die neusten Entwicklungen im Detail.

Jahresberichte
Die Vorbereitung für den Bau des Schulgebäudes läuft auf Hochtouren. Die Materialien werden eingekauft und nach Mushapo gebracht oder selbst hergestellt. Es haben sich zahlreiche Unterstützer im Kongo finden lassen die uns logistisch unterstützen oder auch Einrichtungsgegenstände für die Schule organisieren. Ein festes Gebäude im Busch aufzubauen ist kein leichtes Unterfangen. Unseres wird das erste in der ganzen Region sein – Fundament und Säulen mit Zement und Eisenstangen gebaut, sowie Mauern aus Backsteinen. Die mangelhafte Infrastruktur macht es uns schwer den Teufelskreis der Armut und vielen Hindernisse im Landesinneren zu durchbrechen. Aber wir lassen uns dadurch nicht entmutigen. Man braucht viel Geduld und langen Atem, und Gott sei Dank für unsere Freunde, die uns dabei helfen wollen. Es ist wie ein großes Puzzle aus vielen kleinen Teilen, die alle wichtig sind, um das Bild zu vervollständigen. Bevor wir nach Mushapo gehen konnten, um mit dem Bau zu beginnen, trafen wir…

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Die humanitäre Hilfe konzentriert sich vor Allem auf die gut erschlossenen Gebiete des Kongos – die großen Städte. Die ländlichen Regionen werden dabei nicht bedacht. Aus diesem Grund haben wir für unser neues Schulprojekt im Landesinneren einen Baukostenzuschuss von der Deutschen Botschaft erhalten. Nach dem neuesten jährlichen statistischen Überblick des „Human Development Index“ der UN hat Kongo DRC den niedrigsten Lebensstandard von 187 Ländern. Statistiken sind sehr schwer zu finden hier, aber man schätzt, dass nur ca. 60% der Kinder zur Schule gehen, wofür die Eltern Gebühren bezahlen müssen. 70% der Bevölkerung leben im unterentwickelten Landesinneren, was man den Busch nennt, wo Armut und Analphabetismus am extremsten sind. Kaum jemand möchte dort hingehen und helfen, weil die Situation und Umstände so schwierig sind. Die meisten Hilfsorganisationen arbeiten in und um Kinshasa oder in Städten des vom Krieg belasteten Ostens. Der Rest des Landes ist sich ziemlich selbst überlassen. Es fehlt…

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Mushapo, ein Dorf in der Provinz West Kasai hat keine Schule. Die Kinder, die einen Schulplatz im Nachbardorf haben müssen jeden Tag jeweils 4 Kilometer durch die pralle Mittagssonne laufen um die Schule besuchen zu können. Wir wollen jedem Kind aus Mushapo den Schulbesuch ermöglichen. Deshalb bauen wir dort eine Schule. Außerdem wollen wir den klassischen Schulunterricht um die Vermittlung von agrarwirtschaftlichen – und handwerklichen Kompetenzen erweitern. Das Leben im Busch ist wie in einer anderen Welt: Die Menschen dort haben kein Leitungswasser, kein Trinkwasser, keinen Strom, viele Krankheiten, so gut wie keine medizinische Versorgung, furchtbare Hitze, tödliche Schlangen, schwierige „Straßen“- Verhältnisse und unglaubliche Armut. Die meisten essen nur einmal täglich und das sehr einfach. Wir verbrachten zwei Monate im Busch in West Kasai, 1100 km südwestlich von Kinshasa nahe der Grenze zu Angola, um herauszufinden, ob wir in Mushapo eine Schule bauen können, ein Dorf mit ca. 2500 Einwohnern…

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Unsere Jahresberichte

Mitunter der größte Hinderungsgrund für einen Schulbesuch der Kinder stellt die große Armut der Eltern dar. Sie haben so wenig Geld, dass sie die Schulgebühren oft nicht bezahlen können. Deshalb ist unsere Schule in Mushapo kostenlos.

Unsere Zielsetzung – Schulbildung ermöglichen

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