Lenka Schmidt: Als wir losfuhren, um mit unserer Großfamilie in Berlin Weihnachten zu feiern, hatten wir keine Ahnung, dass wir kurz vor der Feier einen regelrechten Adrenalinstoß erleben würden. Während wir an einem S-Bahnhof mit all unseren Koffern voller Geschenke warteten, stellte Wolfgang seinen Laptop in seiner schwarzen Tasche auf eine schwarze Bank in den dunklen Abendstunden (keine gute Idee!). Da wir Zeit hatten, bis der Zug kam, verteilte er Weihnachtstraktate an verschiedene Leute auf dem Bahnsteig. Nachdem wir in den Zug gestiegen waren, merkte Wolfgang etwa drei Stationen später, dass er seinen Laptop am Bahnhof stehen gelassen hatte. Wir stiegen schnell aus dem Zug aus und fuhren die 3 Stationen zurück und beteten verzweifelt um Gottes Gnade, da es nicht nur um seinen Laptop ging, sondern auch um seine ganze Arbeit, Kontakte, Programme usw. einschließlich Weihnachts-Emails, die wir gerade vorbereitet hatten. An diesem Abend wollten wir mit unserer Familie…
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