29März2024

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Schulbau
Schulbau

Schulbau

Bis zum Start unseres Schulprojekts Anfang 2011 hatte das Dorf Mushapo keine eigene Schule. Damit den Kindern der tägliche weite Fußweg in die Nachbardörfer erspart bleibt und zudem mehr Kinder eine gute schulische Ausbildung bekommen können, hat sich ADH die Realisierung des Schulprojekts in Mushapo zum Ziel gesetzt. Das Schulprojekt ist nachhaltig angelegt: Mit mehreren Schulgebäuden und hellen geräumigen Klassenzimmern aus soliden langlebigen Materialien soll in einem sicheren Gebäude der Schulbetrieb dauerhaft, bei jeglicher Wetterlage gewährleistet werden. Zudem können in der ländlichen Region wichtige neue Arbeitsplätze durch den Schulbau und den Schulbetrieb geschaffen werden.

Mär 2013

Der Plan wird umgesetzt: Wir bauen um

Wir entschließen uns das temporäre 20 x 4 Meter große Gebäude mit Backsteinen zu einem dauerhaften Schulgebäude umzubauen. Bei den Umbauarbeiten wird das Dach nicht abgesetzt, sondern zunächst mit Stützbalken abgesichert. Danach werden die alten Mauern aus Holz-Lehm Konstruktionen eine nach der anderen rausgeschlagen. Dann wird ein Fundament gelegt und darauf die Backsteinmauern hochgezogen. Für die Bauarbeiten werden die Materialien verwendet, die für das Gebäude südlich von Mushapo geplant waren. Im Zuge dieser Bauarbeiten werden außerdem die nebenstehenden temporären Gebäude an einzelnen Stellen erneuert. Als Beitrag zum Schulbau bekommen wir von der Firma Denys Eisenstangen und Diesel für unseren Generator gespendet.  
Der Plan wird umgesetzt: Wir bauen um
Feb 2013

Neue Herangehensweise zum Ausbau eines temporären Gebäudes nötig

Für den Umbau eines temporären zum dauerhaften, festen Gebäude mit Backsteinwänden entwickeln wir eine neue Kalkulation, um Materialien einzusparen und dadurch Kosten zu minimieren. Denn vor allem aufgrund der hohen Transportkosten sind Materialien wie Zement und Eisen hier im Landesinneren viel teurer als beispielsweise in der Hauptstadt. Beraten werden wir dabei vom Denys Team in Tshikapa und von Robert aus Mushapo, der sich hervorragend mit der Konstruktion von Häusern unter den örtlichen Gegebenheiten auskennt. Wir überlegen uns, ob wir den Umbau tatsächlich so bewerkstellen sollen.  
Neue Herangehensweise zum Ausbau eines temporären Gebäudes nötig
Jan 2013

Pläne zum Umbau eines provisorischen Gebäudes zum Backsteingebäude

SADR erlaubt uns, alle Farmhäuser dauerhaft als Schulgebäude zu nutzen. Wir überlegen uns eines der Gebäude, momentan mit Lehm-Holz-Konstruktionen, durch Backsteinwände zu stabilisieren und zu einem dauerhaften Schulgebäude umzubauen. Dafür sprechen wesentliche Überlegungen: Zum einen ist der Ausbau eines temporären Gebäudes im Vergleich zum Aufbau eines neuen Gebäudes erheblich kostengünstiger und geht deutlich schneller. Zwar sind die temporären Gebäude momentan noch gut erhalten, allerdings kann das wenig später, je nachdem wie stark die Unwetter in der Regenzeit ausfallen, bald anders aussehen. Auch werden die tragenden Holzbalken langsam von Termiten zerfressen, sodass sie ohnehin baufällig werden. Außerdem können wir dieses Gebäude zukünftig auch weiterhin als Außenstelle der Schule nördlich von Mushapo nutzen und dadurch den Schulweg für Kinder aus dem Nachbardorf Shamubenze um zwei Kilometer hin und zurück täglich verkürzen. Im Anschluss würden wir dann das Gebäude südlich von Mushapo fertigstellen und dort weitere Schulgebäude errichten.  
Pläne zum Umbau eines provisorischen Gebäudes zum Backsteingebäude
Nov 2012

Tische und Stühle werden angefertigt

Für unsere Schule werden in Mushapo Tische und Stühle für die Lehrer angefertigt und einfache Sitzgelegenheiten für die Schüler. Robert, ein begabter Handwerker und Schreiner aus Mushapo, ist eine große Hilfe bei der Herstellung von Einrichtungsgegenständen für die Schule. Außerdem kennt er sich sehr gut mit dem Bau von Gebäuden aus und war eine große Hilfe beim Umbau der Farmgebäude.
Tische und Stühle werden angefertigt
Okt 2012

Schulbeginn in temporären Schulgebäuden

Die einfachen Farmgebäude aus Holz und Lehm werden temporär für den Schulbetrieb genutzt. Hierfür werden zwei große Farmhäuser, jeweils mit einer Länge von 20 Metern und einer Breite von 4 Metern in vier Klassenzimmer umgebaut. Damit der Unterricht schnell beginnen kann, müssen die Klassenzimmer noch vorläufig ausgestattet werden. Hierfür produzieren wir einfache Wandtafeln und behelfsmäßige Schulbänke.  
Schulbeginn in temporären Schulgebäuden
Okt 2012

Generator und zwei „Pousse Pousse“

Mit SADR geht auch die Stromversorgung. Von einem Freund aus Kinshasa bekommen wir einen guten neuen Generator gespendet, mit dem wir wenigstens etwas Strom für ein paar Stunden am Abend haben, für Licht und zum Aufladen von Batterien und Telefon. Er spendierte außerdem zwei „pousse pousee“, typische kongolesische Bollerwagen mit zwei Rädern. Da die Fahrzeuge von SADR nicht mehr zur Verfügung stehen, bringen wir nun mit diesem Transportmittel die Backsteine und andere Materialen zur Baustelle. Einen Internetzugang hoffen wir bald über die einzige Telefongesellschaft zu bekommen, die in der Gegend überhaupt eine, wenn auch nur sehr schlechte, Netzabdeckung hat.  
Generator und zwei „Pousse Pousse“
Sep 2012

SADR überlässt uns Gebäude zur Nutzung als temporäre Klassenzimmer

Wir müssen nun umdisponieren, da mit SADR eine wichtige Stütze unseres Projektes weggefallen ist. Wegen der Schließung der Farm verzögert sich der Aufbau unseres Schulgebäudes, da wir zunächst sehr viel zu organisieren haben. Deshalb fragen wir die Eigentümer der Farm, ob wir während der Bauphase die nun leeren Farmgebäude in Mushapo für den Schulunterricht nutzen können. SADR ist einverstanden. Wir werden einige der großen Farmhäuser in temporäre Klassenräume umwandeln, bis unser eigenes Schulgebäude fertiggestellt ist. Dies ermöglicht uns mit dem Schulunterricht bereits nächsten Monat beginnen zu können, sobald wir behelfsmäßige Schulbänke und Tafeln fabriziert haben.
SADR überlässt uns Gebäude zur Nutzung als temporäre Klassenzimmer
Aug 2012

SADR schließt – wir übernehmen ihre alten Gebäude

Wieder zurück im Kongo ereilt uns die Nachricht, dass SADR die Farm in Mushapo wegen all ihren Schwierigkeiten schließt. Daher geriet der Aufbau unseres Schulgebäudes während unseres Aufenthalts in Europa ins Hintertreffen und die Fortschritte in dieser Zeit waren nur mäßig. Die Bauphase verzögert sich weiterhin, da wir uns aktuell um viel grundlegendere Dinge kümmern müssen: Bisher haben wir uns gemeinschaftlich mit der Farm versorgt und deren Einrichtungen genutzt. Nun müssen wir uns vollständig selbst organisieren und dringend eine sporadische Stromversorgung, Trinkwasser, Betten und Essensvorräte und andere wichtige Dinge für das ADH-Team vor Ort organisieren. Jean, der ehemalige Leiter der Farm in Mushapo, ist bereit, für die Hälfte seines bisherigen Lohnes für uns zu arbeiten, da er weiß, dass wir vollzeitig als Freiwillige arbeiten und für unsere Unterstützung selbst sorgen müssen.  
SADR schließt – wir übernehmen ihre alten Gebäude

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Unsere tägliche Motivation dafür ziehen wir aus dem innigsten Wunsch, diesen Kindern bessere Chancen in der Welt ermöglichen zu können.

Unsere Zielsetzung – Urbanisierung entgegenwirken

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