Aktive Direkt Hilfe e.V.

Meinen runden Siebzigsten habe ich am 30. August 2011 in Gesellschaft von über 50 Gästen bei Essen, Trinken, Zauberei und vielen guten Gesprächen verbracht. Diese Gelegenheit habe ich genutzt, um auf das Engagement von mir und meiner Familie für die „Aktive-Direkt-Hilfe" hinzuweisen und deren neues Projekt vorzustellen. Auch unsere 6 Patenkinder im Kongo wurden vorgestellt. Im Vorfeld hatte ich wieder den Wunsch geäußert, keine Blumen oder sonstige Geschenke mitzubringen: Sondern für ADH zu spenden. Auf das Ergebnis bin ich sehr stolz: 1.131,41 Euro konnten am 6. September 2011 auf das Konto der „Aktiven-Direkt-Hilfe“ überwiesen werden. Ich hoffe, dass es ein wichtiger Beitrag für das Projekt Mushapo ist - und anderen Mut macht, sich ebenfalls zu engagieren.

Im Juni 2010 organisierten wir einen Kuchenverkauf in dem Georg Büchner Gymnasium in Rheinfelden. Mit dem eingenommenen Geld sollte die Arbeit von Lenka und Wolfgang Schmidt  in der  DR Kongo unterstützt werden. Den Termin für den geplanten Verkauf musste ich mit der Direktion absprechen, die hin und wieder mit Aktionen soziale Projekte unterstützt. In der großen Eingangshalle unserer Schule verkauften wir in zwei Schulpausen á 20 Minuten Kuchen, belegte Brötchen und Snacks. Diese wurden am Vortag  von eifrigen Mitschülern zubereitet und gespendet. Insgesamt hatten wir  24 verschiedene Kuchen und belegte Brötchen/Snacks auf unserem Verkaufstisch stehen.  Schon vor dem Erklingen der Pausenglocke war der Andrang bei unserem Stand groß, denn Käsekuchen, Vanillegipfel & Co sind an unserer Schule, dem Georg Büchner Gymnasium in Rheinfelden, eine gerngesehene Abwechslung zum üblichen Pausenbrot und Apfel von zu Hause. Einige Klassenkameraden halfen uns im Vorhinein Plakate zu erstellen, auf denen wir kurz die Arbeit der Aktiven Direkt Hilfe vorstellten. Dadurch konnten sich die interessierten Schüler und Lehrer informieren, wohin die Erlöse aus dem Kuchenverkauf fließen. Somit machten wir neben dem Verkauf  gleichzeitig „Werbung“ für ADH.  Einige Lehrer und Schüler zahlten auch gerne freiwillig etwas mehr für ein Stück Kuchen oder ein belegtes Brötchen.  Am Ende des Vormittags stellten wir glücklich fest, dass wir fast alles verkauft hatten und Lenka und Wolfgang Schmidt eine stattliche Summe von 245,65 Euro für ihr Projekt überreichen konnten.

“Es war eine wunderbare Erfahrung, Wolfgang und Lenka zu begegnen. Sie zeigten mir wie jemand sein eigenes Leben aufopfern kann, um das Leben anderer zu verbessern. Ihr Wunsch Erziehung von Leuten, die gar nichts haben, zu verbessern, ist eine Inspiration für uns alle.“ (Prof. André Kapanga - ehemaliger Botschafter der DR Kongo bei der UN in New York)